Der Granatapfel – mehr als nur leckeres, südländisches Obst!
Wer den Granatapfel betrachtet ist fasziniert von seiner Farbe und Schönheit. Dieses leuchtende Rotorange der reifen, auch Paradiesapfel genannten Frucht, ist wunderschön. Die Granatäpfel gehören zu den ältesten Früchten der Menschheit und gewinnen immer mehr Anhänger auch in unseren Breiten. Es hat sich herumgesprochen, dass diese Kulturfrucht auch unserer Gesundheit zuträglich ist.

Der Granatapfel – mehr als nur leckeres, südländisches Obst
Der Paradiesapfel wird also nicht nur als Obst und Symbol für die Sinnlichkeit wahrgenommen, sondern auch als Frucht mit gesundheitlichen Auswirkungen.
Über 200 wissenschaftliche Studien haben diesen Ruf manifestiert. Die ausschlaggebenden Argumente der Wissenschaftler beziehen sich auf die sekundären Pflanzenstoffe.
Die Kultivierung des Granatapfels
Die Kultivierung dieses Weiderich-Gewächses lässt sich über Jahrtausende zurückverfolgen. Beheimatet ursprünglich im Nahen Ostens, findet man ihn auch schon lange in Ländern am Mittelmeer wie Spanien, Portugal, Marokko, Tunesien und Ägypten.
Früher durfte er in keinem nach den Regeln der Kunst angelegten Garten fehlen.
In Indien nutzt man den Granatapfel gerne als Gewürz und er fand darüber seine Verbreitung. Im Zuge der Kolonisierung brachten die Spanier und Portugiesen diesen auch nach Lateinamerika und auf die karibischen Inseln.
Der Granatapfelbaum erreicht eine Höhe von bis zu 15 Metern und wird gemessen am Menschenalter uralt. Die Bäume tragen im Frühjahr und im Sommer große orangerote Blüten. Die Früchte haben viele Kerne, sie lagern dort voneinander durch Wände getrennt im Fruchtfleisch. Der Baum selber braucht nicht viel und die Früchte gedeihen gut. Im heißen Klima können sie prima reifen.
Welche Inhaltsstoffe machen den Granatapfel so interessant?
Der Granatapfel trägt viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe in sich. Er wartet auch mit viel Vitamin C auf.
Es finden sich B-Vitamine, besonders B5, Biotin und Beta-Carotin, sowie hohe Anteile an Mineralstoffen wie Kalium, Kalzium und Eisen.
Die einzigartige Zusammensetzung potenziert beispielsweise die Wirkung der Antioxidantien.
Der Granatapfel enthält darüber hinaus Polyphenole, Phenolsäuren und anti-oxidative Flavonoide, allesamt sekundäre Pflanzenstoffe. Ganz besonders interessant ist die Polyphenol Gruppe. Rotwein und Heidelbeeren enthalten auch viele Phenole, aber der Granatapfel toppt sie noch.
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Warum sind Polyphenole so wichtig?
Sie haben einen stärkenden Einfluss auf das Immunsystem und vertreiben freie Radikale. Polyphenole sind auch deshalb so interessant, weil sie eine Wirksamkeit gegen verschiedene entartete Zellen haben. Die Phyto-Nährstoffe verfügen über viele verschiedene Substanzen, die einen gesundheitlichen Einfluss auf den menschlichen Organismus haben. So wirken sie unterstützend auf das Herz-Kreislauf-System.
Der Granatapfel stellt eine hervorragende Quelle zur Abwehr von freien Radikalen dar. Die Wirkstoffe reduzieren den oxidativen Stress in den Zellen. Die Möglichkeit von Entzündungen wird verringert. Erkrankungen wie Krebs, Herzprobleme oder Arthritis finden keine gute Basis mehr.
Granatapfel und seine Wirkung – zur Studienlage
Die Ernährungswissenschaft weiß noch nicht sehr lange, dass sekundäre Pflanzenstoffe einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesundheit leisten. Wenn wir uns gut ernähren, nehmen wir sie täglich aus Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukten auf.
Ganz generell haben sie eine gute Wirkung auf den Stoffwechsel und können vor einigen Symptomen schützen. Der Blutdruck profitiert von ihnen genauso wie das Herz-Kreislauf- System, Cholesterinwerte und die Gefäße.
Sie wirken, je nachdem welcher Gruppe sie angehören, entzündungshemmend, anti-oxidativ und antibakteriell. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät der Bevölkerung nicht umsonst, fünfmal am Tag Gemüse und Obst zu essen.
Die Wirkung von Obst- und Gemüsesorten kann unterschiedlich sein, je nachdem über welche Gruppen von Phyto-Nährstoffen sie verfügen. Im Granatapfel stecken Polyphenole und Flavonoide. Sie stellen sich aggressiven Sauerstoffverbindungen entgegen, so dass diese keine Zellen schädigen können.
Obwohl der Granatapfel eine der ältesten Kulturpflanzen ist, hat die Forschung ihren Fokus erst seit wenigen Jahren darauf gerichtet. Es sind über 200 Abhandlungen erschienen, die dem Granatapfelsaft eine anti-oxidative, eine entzündungshemmende, eine anti-krebs und eine anti-arteriosklerotische Wirkung bescheinigen.
Studien und Forschung
So zeigte sich in einer klinischen Studie mit 48 Prostatakrebs-Patienten eine Vervierfachung der PSA-Verdoppelungszeit. Dabei wurden den Betroffenen über 33 Monate täglich 240 ml Granatapfelsaft mit 570 mg Polyphenole verabreicht. Weitere placebo-kontrollierte Studien sind geplant.
Andere Studien belegen, dass Granatapfel eine wachstumshemmende Wirkung bei Lungen-, Darm-, Haut- und Brustkrebs hat. Dabei liegt das Augenmerk besonders auf Granatapfelsaft und fermentierte Granatapfelsaftpolyphenole, denn sie zeigen eine bessere Wirksamkeit, als isolierte Extrakte.
Granatapfelkonzentrat
Die Produkte werden laufend nach neueren Forschungen verbessert. So gibt es jetzt von Dr. Jacobs ein Granatapfel-Elixier aus konzentriertem Granatapfelmark und Saft, z.T. fermentiert. Dabei wird das gesamte Polyphenolspektrum verwendet. Insgesamt wird so eine 20–fache anti-oxidative Kapazität erreicht, als sie der einfache Saft aufweist. Wenn man Granatapfelpulver in Kapseln verwendet, sollte man auf eine gefriergetrocknete Qualität achten.
Eine Studie (Aviram et al., 2004) berichtete von Patienten die unter Arteriosklerose und verengter Halsschlagader litten. Sie bekamen für 1 Jahr täglich 50 ml Granatapfel-Konzentrat (mit 600 mg Polyphenole), verdünnt auf 250 ml Saft. Die Dicke der Gefäßwände nahm um 35 % ab und die Durchblutung verbesserte sich. Der LDL Cholesterin-Wert sank um 90 % und der systolische Blutdruck um 12 %.
Sicher ist noch viel klinische Forschungsarbeit nötig, mit Studien von placebo-kontrollierten Gruppen, um die Ergebnisse zu wiederholen und zu überprüfen.
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Disclaimer:
Die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen erheben keine Anspruch auf Vollständigkeit. Sie dienen nicht der Eigendiagnose oder Eigenbehandlung. Sie sind nicht als Therapieanleitung zu betrachten und ersetzen keinen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.
Haben Sie gesundheitliche Probleme oder länger anhaltende Symptome, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
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Hinweis:
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.