Tarsaltunnelsyndrom
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Das Tarsaltunnelsyndrom sorgt für eingeschränkte Mobilität!
Wer Fußschmerzen hat, ist in seiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt. Denn auf den Füßen ruht das gesamte Gewicht des Körpers. Darüber hinaus ermöglichen die Füße das Halten des Gleichgewichts, indem sie im Boden vorhandene Unebenheiten ausgleichen. Was die menschlichen Füße wirklich leisten, merkt man oft erst dann, wenn sie Schmerzen bereiten.
Was sind die Symptome des Tarsaltunnelsyndroms?

Tarsaltunnelsyndrom sorgt für eingeschränkte Mobilität
Das Tarsaltunnelsyndrom tritt mit brennenden, einschießenden Fußschmerzen auf. Diese entstehen, wenn der Schienbeinnerv am inneren Fußknöchel eingeklemmt ist. Mitunter kommt es beim Patienten auch zu Sensibilitätsstörungen im Bereich des betroffenen Knöchels. Oft strahlen die Schmerzen vom beeinträchtigten Nerv am Innenknöchel bis zur Ferse, zum Schienbein und in die Wade aus.
Der am Tarsaltunnel-Syndrom leidende Patient verspürt das brennende Gefühl sogar auf seiner gesamten Fußsohle. Hat er Empfindungsstörungen, machen diese sich während der Nacht und im Ruhezustand des Körpers, aber auch bei körperlicher Belastung bemerkbar. Bei manchen Betroffenen zeigen sich zusätzlich Taubheitsgefühle, Kribbeln und eine erhöhte Sensibilität gegenüber Berührungen. Begleitet werden diese Missempfindungen mitunter von einer Muskelschwäche und einer verringerten Schweißproduktion.
Beim Tarsaltunnel-Syndrom gehen die Fußschmerzen von der Rückseite des inneren Knöchels aus. Der Schienbeinnerv verläuft im sogenannten Tarsaltunnel. Und dieser wiederum befindet sich unter einem bindegewebigen Halteband im Bereich zwischen Ferse und Innenknöchel. Die Verengung des Tarsaltunnels bewirkt eine anhaltende Reizung des Schienbeinnervs. Dieser Nerv setzt sich in einen Hauptnerv fort, der das Fersenbein versorgt. Und der sich innerhalb des Tarsaltunnels in zwei Äste aufteilt.
Diese tragen dazu bei, dass der Mensch seinen Fuß bewegen kann und in diesem Bereich Empfindungen hat. Die Stärke der auftretenden Schmerzen kann variieren. Ein Fingerklopfen auf den gereizten Nerv bewirkt üblicherweise einen stechenden Schmerz. Hebt der Betroffene den Fuß an, können die Schmerzen sogar noch stärker werden.
Der Gang zum Orthopäden – notwendig?
Gehören Sie zu den von einem Tarsaltunnel-Syndrom Betroffenen, sollten Sie sich unbedingt von einem Orthopäden untersuchen lassen. Er fragt Sie danach, wann Ihre Beschwerden besonders stark sind, seit wann Sie die Schmerzen haben, ob sie ausschließlich in körperlichen Belastungssituationen auftreten oder zusätzlich im Ruhezustand.
Außerdem muss er wissen, ob Sie den Eindruck haben, dass Ihre Beschwerden von irgendetwas ausgelöst werden, ob sie stärker werden und ob Sie sich kürzlich eine Verletzung zugezogen haben oder an einer Erkrankung des Fußes oder bestimmter Fußnerven leiden. Nach dieser Anamnese tastet der Facharzt Knöchel, Schienbein und den gesamten Fuß ab, um die Schmerzen genauer zu lokalisieren. Anschließend misst er die Nervenleitungsgeschwindigkeit mithilfe eines Elektromyografen. Diese Messung gibt ihm einen Hinweis darauf, ob die Schädigung des Nervs bereits die angrenzenden Muskeln in Mitleidenschaft gezogen hat.
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Was sind die Ursachen des Tarsaltunnelsyndroms?
Das Tarsaltunnelsyndrom hat die unterschiedlichsten Ursachen. Und kann selbst Erkrankungen zur Folge haben. Mögliche Gründe für die Schädigung des Innenknöchelnervs sind
- eine Verstauchung des Sprunggelenks
- ein Knick-Senkfuß
- andere Sportverletzungen im Bereich des Knöchels
- eine im Tarsaltunnel auftretende Verdickung von Sehnen und Muskeln, die den Schienbeinnerv einengt
Mediziner vermuten sogar Nervenerkrankungen als Ursache für die unangenehmen Schmerzen im Fuß. Die in Kombination mit Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und mit Arthrose (Gelenkverschleiß) auftretenden Entzündungen und Schwellungen können die Funktion des Nervs ebenfalls schädigen. Auch die von Diabetes mellitus, Gicht und einer Schilddrüsenunterfunktion ausgelösten lokalen Nervenreizungen und Entzündungen fördern die Entstehung eines Tarsaltunnel-Syndroms.
Welche Behandlung des Tarsaltunnel-Syndroms gibt es?
Entzündungen des Schienbeinnervs lassen sich gut mit entzündungshemmenden Mitteln behandeln. Die medikamentöse Therapie wird oft noch durch Injektionen, Bandagen und Schuheinlagen unterstützt. Hinzu kommen physikalische Therapien. Auch Akupunktur und die Behandlung durch einen Osteopathen können hilfreich sein. Schlimmstenfalls muss sich der Betroffene einem chirurgischen Eingriff unterziehen. Ob er seinen schmerzenden Fuß schonen sollte und besser auf ausgedehnte Spaziergänge verzichtet, entscheidet der behandelnde Arzt.
Befürworter ganzheitlicher Therapien wählen meist eine begleitende Behandlung durch einen Osteopathen. Dieser stellt zuerst fest, wo der Druckschmerz auftritt. Mitunter leidet der Patient zusätzlich an einem blockierten Sprunggelenk. Dabei empfindet er jedoch keine Schmerzen. Der Osteopath reduziert den Druck auf den Schienbeinnerv, indem er mithilfe bestimmter Handgriffe verklebte Sehnen voneinander löst und das Fasziengewebe beweglicher macht.
Dadurch wird die Muskelspannung verringert, was sich positiv auf die Schmerzen auswirkt. Blockierte Fußgelenke werden entsprechend behandelt. Die Einnahme von Enzymen fördert den schnellen Rückgang von Schwellungen und Entzündungen im Bereich des Knöchels. Die durch die Wasseransammlungen im Gewebe ausgelösten Schmerzen verringern sich dadurch ebenfalls. Außerdem sorgen die zugeführten Enzyme dafür, dass das geschädigte Gewebe durch neues ersetzt wird.
Frisch operierte Patienten und Personen, die blutgerinnungshemmende Mittel einnehmen müssen, sollten dies dem Osteopathen rechtzeitig vor der Behandlung mitteilen. Für sie ist die Enzymtherapie ungeeignet, weil die Enzyme das Blut zusätzlich verdünnen
Disclaimer:
Die auf dieser Seite bereitgestellten Informationen erheben keine Anspruch auf Vollständigkeit. Sie dienen nicht der Eigendiagnose oder Eigenbehandlung. Sie sind nicht als Therapieanleitung zu betrachten und ersetzen keinen Besuch beim Arzt oder Heilpraktiker.
Haben Sie gesundheitliche Probleme oder länger anhaltende Symptome, fragen Sie Ihren Arzt um Rat.
Jegliche Haftung für Schäden irgendwelcher Art, die direkt oder indirekt aus der Verwendung der Angaben entstehen, ist ausgeschlossen.
Hinweis:
Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht als Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung verwendet werden. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
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